1/18
Archiv
Abo
Bestellen
E-Paper
Anzeigen
Newsletter
Kontakt
Login
AUSGABE 1/17
Ist es nicht schön, Mutter zu sein?
Heft bestellen
Magazin abonnieren
Heft als PDF-Datei herunterladen
Heft als PDF-Datei frei für Abonnenten
In jedem Heft
S. 03
Mutterschaft
VON MARITA METZ-BECKER
S. 06
Gern werden in Bezug auf Mutterschaft das Diktat der Natur und das "Natürliche" des Mutterseins bemüht. Aber was ist natürlich? Ist Mütterlichkeit nicht viel mehr ein Abbild der vorherrschenden Ideologien, dem gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Umfeld? Eine historische Bestandsaufnahme.
VON HEIDI KELLER
S. 10
Bindung und Mutterschaft sind biologisch angelegte Verhaltensbereitschaften. Sie sind aber gleichzeitig kulturelle Konstruktionen. Was in einer Kultur als gesund und normal betrachtet wird, kann in einer anderen Kultur als pathologisch gelten. Die Perspektive der westlichen Mittelschicht wird fälschlicherweise als universell gültig betrachtet.
VON ERFAHRUNGSBERICHTE
S. 13
Die Ideen, die wir von Mutterschaft haben, sind oft von der eigenen Herkunftsfamilie geprägt. Mütter überlegen sich, es "genau so" oder "ganz anders" zu machen als ihre eigene Mutter – und suchen und finden ihren Weg im besten Falle jenseits dieser beiden Pole. Wir haben Mütter gebeten, uns von ihren Idealen und ihren Wegen zu erzählen. Vier Erfahrungsberichte.
VON LENA BUSCH
S. 18
Mütter sind gefordert, oft rund um die Uhr. Gerade wer bedürfnisorientiert und erziehungsfrei mit den Kindern umgehen möchte, steht großen Herausforderungen gegenüber und muss aufpassen, nicht auszubrennen und die Akkus wieder aufzutanken. Freunde, Familie, Babysitter, KiTa, KiGa und Co, das sogenannte Dorf – es scheint selbstverständlich und gehört doch mit hinein.
Schwangerschaft und Geburt
VON NATASCHA MAKOSCHEY
S. 23
Wenn Frauen Mütter werden, bringen die Kinder in vielen von ihnen das Beste zum Vorschein. Viele Mütter machen sich auf die Reise, um alte Werte hinter sich zu lassen. Allerdings können sie auch zu "Löwen-Mamas" werden, wenn andere Menschen abweichende Vorstellungen haben. Ist dieser "Andere" der Vater der Kinder beginnt in vielen Familien ein Kampf um "Richtig" und "Falsch". Es gibt keine Gewinner, wenn die Annahme es "aber besser zu machen" nicht losgelassen wird.
VON SUSANNE SOMMER
S. 26
Die Geburt gilt als wichtigstes und prägendstes Ereignis. Nicht nur für den neuen Erdenbürger, sondern auch für die Mutter. Respektvolle Begleitung durch vertraute und achtsame Helfer sind dabei wichtige Zutaten für ein beglückendes Erlebnis. Trotz dieses Wissens ist die Gewalt in der Geburtshilfe erschreckend hoch und aktuell. Auch in Deutschland.
VON INTERVIEW MIT MASCHA GRIESCHAT
S. 33
Nicht jede natürliche Geburt muss zwangsläufig eine Hausgeburt sein. Einer beglückenden Geburt steht theoretisch auch im Krankenhaus nichts im Wege. Mit Feingefühl, Wissen, Vertrauen und den nötigen strukturellen Freiräumen könnte auch in diesem künstlichen Rahmen eine achtsame Geburt stattfinden. Die Realität sieht weltweit derzeit dramatisch anders aus. Gewalt vor, während und nach der Geburt stehen an der Tagesordnung. Auch in Deutschland …
S. 37
Eine Kolumne von Sabrina Sailer.
VON LISA MALICH
S. 38
Emotionale Veränderungen während der Schwangerschaft sind nicht zwangsläufig biologisch, sondern haben eine Geschichte. Wenn die weibliche Psyche dennoch allein durch Hormone erklärt wird, ist das ein Problem. Denn gesellschaftliche Faktoren bleiben so außen vor.
Bildung und Schule
VON MELANIE BROCKMANN
S. 42
Die Städte erfreuen sich eines rasanten Zuzuges. Die dafür erforderliche Wohn- und Verkehrsinfrastruktur sind für die betroffenen Städte eine große Herausforderung. Architekten und Urbanisten diskutieren die neuen Herausforderungen der Städte der Zukunft, bauen Passivhäuser mit energieerzeugenden Algenwänden und gehörigen Volumen Grünpflanzen und konzentrieren sich dabei auch auf die vertikale Ausrichtung von Städten, in denen man im Aufzug vom Lebensmittelgeschäft über den Squash-Platz zum Arbeitsplatz wechseln kann. Doch welcher Raum wird darin für die Bildung vorgesehen?
VON STEFANIE MOHSENNIA
S. 46
Vor einem Jahr erschien das Buch "Wir sind so frei – Freilerner-Familien stellen sich vor". 29 Familien berichten darin von ihrem Alltag als Freilerner und wie sie das Leben ohne Schule für sich entdeckt haben. Seit Erscheinen gehen die Herausgeberinnen mit dem Buch auf Lesungen und erleben dabei ganz viele, inspirierende Begegnungen. Ein persönlicher Eindruck.
VON ANJA WETZEL
S. 49
Wo lassen sich zwischen dem allgemeinen Verständnis von Demokratischen Schulen Übereinstimmung und Vernetzungsmöglichkeiten zum inklusiven Verständnis, in Anlehnung an den Index für Inklusion, aufzeigen? Beide Ansätze sind sich in ihrer Ausrichtung sehr ähnlich. Beide Bewegungen sind wegweisend für neue Lernmöglichkeiten und -erfahrungen innerhalb von Schule sind.
VON MARTIN WILKE
S. 52
Das ABC der Begriffe zu Demokratischen Schulen. E wie EUDEC und Eltern.
S. 54
Dr. Stuart Shanker: Das überreizte Kind, Alan Thomas und Harriet Pattison: Informelles Lernen, Mareice Kaiser: Alles inklusive
S. 57
www.mother-hood.de: Eltern für eine selbstbestimmte Geburt www.mum-up.org: Mütter, vernetzt euch! www.kindertube.de: Sicher youtube schauen www.muetter-brauchen-muetter.de: Erfahrung teilen, sich unterstützen www.schoolrebels.de: Revolution von unten!
S. 58
Ein Kommentar von Herbert Renz-Polster.
Bestellen Sie das aktuelle Heft online.
Wir verschicken deutschlandweit versandkostenfrei.
"unerzogen" kommt vier Mal im Jahr pünktlich zu Ihnen nach Hause. Bleiben Sie mit einem Jahresabo informiert.
Schenken Sie vier Ausgaben "unerzogen" an liebe Freunde und zu überzeugende Verwandte.
Abbestellen fällt weg, denn das Abonnement endet automatisch nach der vierten Ausgabe.
Impressum | Kontakt
ISSN: 1865-0872
tologo verlag GbR, unerzogen magazin, Aurelienstr. 15, 04177 Leipzig, Tel: 0341 / 49 24 03 41, Fax: 0341 / 49 24 03 42, abo@unerzogen-magazin.de, www.tologo.de