Fünf Lernschritte für die emotionale Gesundheit von Kindern

Die meisten Menschen möchten das Beste für ihre Kinder. Nur was das genau ist und erst recht, wie man das erreicht – da klaffen die Meinungen weit auseinander. Fünf Lernschritte und daraus resultierende Kompetenzen sollen Kindern helfen, sich emotional gesund zu entwickeln.

Natascha Makoschey

Was brauchen kleine Kinder, um emotional gesund groß zu werden? Welche Lernerfahrungen müssen sie machen, um ein positives Selbstbild zu entwickeln und alle seelischen Voraussetzungen zu haben, um mit den Anforderungen des Lebens umgehen zu können? Und noch wichtiger: Was brauchen Kinder, um erfüllte und tiefe Beziehungen führen zu können und fähig zu sein, Zufriedenheit zu empfinden?

Dami Charf, renommierte Traumatherapeutin, nennt in ihrem Buch fünf Lernschritte und daraus resultierend fünf Kompetenzen, die kleine Kinder im besten aller Fälle in den ersten Lebensjahren machen, um in diesen bereits mit allem in Berührung zu kommen, was es für die Ausbildung einer stabilen, mit sich selbst verbundenen Persönlichkeit braucht. Diese fünf Lernschritte werden in allen körperpsychotherapeutischen Schulen gelehrt, auch wenn sie unterschiedlich bezeichnet werden.

Auch alte Wunden können heilen

Jede Form der Psychotherapie baut auf das grundlegende Vertrauen auf, dass auch im späteren Leben noch wichtige fehlende Fähigkeiten gelernt werden können und Erlebtes sinnvoll in den Lebensweg integriert werden kann. Deswegen kann man sich jederzeit mit den fünf Lernschritten beschäftigen.

Ein Kind braucht weder ausschließlich Wurzeln noch ausschließlich Flügel. Es braucht beides.

Wie bei der Muttersprache auch, werden die Kompetenzen jedoch am leichtesten am Lebensanfang gelernt und werden mit der sich bildenden Persönlichkeit gefestigt.

Welches sind denn nun die fünf Lernschritte genau?

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