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Ausgabe: 1/22
Lass uns reden!
Die Macht der Gespräche
unerzogen Magazin Cover
Gespräche: Reden, Zuhören, Frage stellen und beantworten – das ist Schwerpunkt dieser Ausgabe. Einige Beiträge betrachten die Kommunikation mit dem Ungeborenen, dem Kleinkind, Schüler:innen und Lehrkräften. Reden leistet einen großen Beitrag beim Lernen, im Umgang mit Behördenmitarbeiter:innen und Konflikten in Schulen.
Einzelheftpreis: 5,90 €
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Die Urformen der Kommunikation im Pränatalen Seelenraum des Ungeborenen (Teil 1)gratis lesen
Viele Angebote, die sich an werdende Eltern richten, beziehen sich auf die Geburtsvorbereitung und stellen die Geburt und die Mutter ins Zentrum ihres Anliegens. In dieser Trilogie werden Ansätze beschrieben, die einen anderen Fokus verfolgen – nämlich die verschiedenen Formen der Schwangerschaftsbegleitung, die das Baby und die Dimension des Ungeborenen in den Mittelpunkt stellen. Den Anfang dieser Reihe macht die Haptonomie.
MAYA KERPENSIAN

Das Baby besser verstehen
Kommunikation beginnt schon lange vor dem ersten Wort. Erwachsene setzen Kommunikation häufig mit Lautsprache gleich, dabei spielen Körpersprache, Mimik und Gestik oft eine viel größere Rolle. Schon Neugeborene drücken sich mit ihrem ganzen Körper und ganz spezifischen Lauten aus. Wer sie kennt, kann rasch und sicher reagieren. Auch über bewusst eingesetzte Handgesten können Familien ihre Babys leichter verstehen und sie von klein auf aktiver am Alltagsleben teilhaben lassen. Ein Praxiseinblick in die Babysprache.
VIVIAN KÖNIG

Gewaltfreier Umgang mit Herausforderungen in der Schule
Konflikte zwischen Schüler:innen und Lehrenden in der Schule lassen sich auf unerfüllte Bedürfnisse zurückführen. Was brauchen Lehrende, um ihre eigenen Bedürfnisse ebenso wie die Bedürfnisse der Kinder in den Blick zu nehmen? Wie kann die Gewaltfreie Kommunikation dabei unterstützen? Ein Erfahrungsbericht.
MARINA STEGE

Die Bedeutung vom Reden für das Lernengratis lesen
Dürfen Kinder reden während des Unterrichts? Nun, vorgesehen ist es häufig nicht. Auch Fragen stellen ist nicht unbedingt erwünscht. Dabei sind Reden, Zuhören, Fragen stellen und beantworten essenzielle Werkzeuge menschlichen Lernens – sowohl bei Kindern als auch bei Lehrpersonen. Von einer immer noch unterschätzten Kunst.
ROLF ROBISCHON

Mein Weg zu erfolgreicher Kommunikation mit Behörden(-mitarbeiter:innen)
Zielführende Gespräche mit Mitarbeiter:innen in Behörden und Institutionen sind nicht allein von Sprach- und Rechtsverständnis abhängig. Das Gegenüber ist ein Mensch, mit eigenen Erfahrungen, Ideen und Gedanken. Sich das vor Augen haltend, lässt sich eine »Strategie« entwickeln, um in einen zielführenden Austausch zu kommen. Persönliche Erfahrungen im Umgang mit notwendiger Kommunikation im Interesse des eigenen Kindes.
KRISTIN LEHMANN

»Covid Keepers«: Die Unterrichtsstrategien, die wir nach dem Ende der Pandemie beibehalten solltengratis lesen
Durch die Covid-19-Pandemie und daraus resultierende Maßnahmen haben viele Bildungseinrichtungen ihre Unterrichtsmethoden ändern müssen, um ihre Schüler:innen und Studierenden weiterhin ausbilden zu können. Was lässt sich davon mitnehmen? Wo liegen Chancen, Verbesserungen, aber auch welche Probleme zeigten sich?
LETITIA BASFORD

Schultagegratis lesen
Wer kennt es nicht: Das Gefühl, das sich beim Betreten einer Schule einstellt. Nichts Wesentliches hat sich geändert. Dieselben Tische, Stühle, Tafeln, Einstellungen erwarten einen. Die Welt ändert sich, Schule nicht. Ein Kommentar.
ELISA MASSAIU

199 Kurzfilme – 199 Kleine Held:innen
Das Team von »199 Kleine Held:innen« begleitet weltweit Kinder auf ihrem Weg zur Schule. Daraus entstehen Dokumentarfilme, in denen Kinder eine Stimme gegeben wird. Hier kommen Kinder zu Wort und werden von gehört.
INTERVIEW MIT SIGRID KLAUSMANN-SITTLER, LEITENDE REGISSEURIN IM PROJEKT »199 KLEINE HELD*INNEN«

Der IQ ist nur die Hälfte des Bildes oder: Kultiviere die emotionale Intelligenz deines Kindes (Teil 3)
Lange Zeit wurde besonders die Intelligenz betont, während die Emotionen eher unbeachtet blieben. Die Bedeutung der Emotionalen Intelligenz steigt und damit die Bedeutung der Entwicklungsstadien bei Kindern. Diese stützen sich auf eine lange Tradition der Forschung und klinischen Beobachtung durch Psycholog:innen und Psychiater:innen.
ROBIN GRILLE

Loslassen oder Laisser-faire?
Kommt es zum Thema »Aufwachsen ohne Erziehung« entstehen immer wieder Missverständnissen, was darunter zu verstehen ist. Es irritiert und ruft sofort Stichworte wie »Laisser-faire«, »grenzenlos« und »Vernachlässigung« auf den Plan. Das ruft nach einer Begriffsklärung.
ARIANE BRENA

Nenn es nicht »Klapsen«!
Obwohl Kinder in Deutschland das verbriefte Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben, erlebt man Klapse, Schubsen und andere körperliche Übergriffe auf Kinder immer wieder. Aber ein Kind zu schlagen ist falsch, egal welches Wort man dafür benutzt. Die Konsequenzen sind verheerend.
NAOMI ALDORT

Der verdammt gute Leitfaden fürs Unschoolen (Teil 4)
Als Blogger auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung ist der US-Amerikaner Leo Babauta von Zenhabits auch in Deutschland bekannt. Er ist Vater von sechs Kindern, wovon vier sich zu Hause bilden. In dieser Reihe gibt er Werkzeuge an die Hand, die das Unschoolen – Freilernen – erleichtern und beantwortet Fragen, die entstehen.
LEO BABAUTA

Rezensionen
Karen Bergstermann & Anna Hofer: Bei meinem Kind mache ich das anders Gerda Salis Gross: Im Spiel dem Leben Freiheit schenken

Wo liegt die Liebe?
Ein Kommentar von Ruth Abraham