Ausgabe: 2/22
Was Hänschen nicht lernt,
kann Hans immer noch lernen
unerzogen Magazin Cover
Lebenslanges, gemeinsames Lernen und Leben ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe, dem sich viele Beiträge aus verschiedenen Perspektiven nähern. So bietet altersgemischtes Beisammensein vielfältige Lernmöglichkeiten und Vorteile für alle Beteiligten. Dem steht aber nicht nur die Alterstrennung in Schulen, sondern auch die getrennten Welten von Erwachsenen und Kindern im Weg. In beiden ist kein Platz für den jeweils anderen.
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Warum wir aufhören sollten, Kinder nach Alter zu trennen
Kinder lernen durch Spielen. Altersgemischtes Spiel ist spielerischer und weniger wettbewerbsorientiert als das Spiel mit Gleichaltrigen. Dabei bietet es vielfältige Lernmöglichkeiten und Vorteile für ältere und jüngere Kinder.
PETER GRAY

Lebenslanges Lernen: Fluch oder Segen?gratis lesen
Was sich so positiv anhört und auch anfühlt, soll Lust wecken. »Lebenslanges Lernen« erlebt Hochkonjunktur und einen Missbrauch zur »Entwicklung des Humanvermögens« sowie der Sicherung einer Spitzenstellung im internationalen Wettbewerb. Lebenslanges Lernen – der Weg in die erzwungene Lerngesellschaft?
KLAUS-PETER HUFER

Wir leben in getrennten Welten
Was sich so positiv anhört und auch anfühlt, soll Lust wecken. »Lebenslanges Lernen« erlebt Hochkonjunktur und einen Missbrauch zur »Entwicklung des Humanvermögens« sowie der Sicherung einer Spitzenstellung im internationalen Wettbewerb. Lebenslanges Lernen – der Weg in die erzwungene Lerngesellschaft?
SONJA MECHTCHERIAKOVA

Urformen der Kommunikation im Pränatalen Seelenraum des Ungeborenen (Teil 2)gratis lesen
Diese Trilogie beschreibt verschiedenen Formen der Schwangerschaftsbegleitung, die das Baby und die Dimension des Ungeborenen in den Mittelpunkt stellen. In diesem Teil werden die Bindungsanalyse und ihre Möglichkeiten in den Fokus genommen.
MAYA KERPENSIAN

Vernetzung und Ausbau der Frauenmilchbanken in Deutschlandgratis lesen
Bedürftige Frühgeborene und kranke Neugeborene brauchen Muttermilch. Ist das nicht möglich müssen sie gespendete Frauenmilch aus einer Frauenmilchbank erhalten. Das zu fördern hat sich die Frauenmilchbank-Initiative e. V. zum Ziel gesetzt.
INTERVIEW MIT CORINNA GEBAUER UND JUDITH KARGER-SEIDER, GRÜNDUNGSMITGLIEDER DER FRAUENMILCHBANK-INITIATIVE E. V.

Kein Platz für Kinder?
Kinder werden in der Öffentlichkeit nur selten oder unhöflich und unangemessen angesprochen. Sie werden behandelt, als ob sie unsichtbar und ihre Bedürfnisse irrelevant wären. Unsere Gesellschaft lebt in zwei verschiedenen Welten und in der Welt der Erwachsenen haben Kinder zu oft keinen Platz.
JAN HUNT

Teenager und Bildschirmegratis lesen
Die Generation »iGen« sind jene Jugendlichen, die sich an eine Zeit vor dem Internet nicht erinnern können. Sie sind mit Smartphones und sozialen Medien aufgewachsen. Es heißt, eine Krise der psychischen Gesundheit von Jugendlichen sei im Anmarsch. Sind Smartphones und die sozialen Medien daran schuld?
BLAKE BOLES

Mut zur Treue!
Treue im Umgang mit unseren Kindern bedeutet, den Mut zu haben, sich für ihre Rechte und Bedürfnisse einzusetzen und im Umgang mit Autoritäten, Institutionen und den eigenen Eltern selbstbewusst für sie einzustehen. Vom selbstbewussten Einstehen für unsere Kinder und der Heilung unseres Inneren Kindes.
MARIE-SOPHIE FREI

Lernen ohne Schule (Teil 1)
Das ABC des natürlichen Lernens sammelt und erklärt die wesentlichen Begriffe des Freilernens«: A wie Alltag, Adultismus, Angst und Achtsamkeit. B wie Begeisterung, Bewertung, Bildung und Buntheit.
HEIDRUN KRISA & SUSANNE SOMMER

Der verdammt gute Leitfaden fürs Unschoolen (Teil 5)
Als Blogger auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung ist der US-Amerikaner Leo Babauta von Zenhabits auch in Deutschland bekannt. Er ist Vater von sechs Kindern, wovon vier sich zu Hause bilden. In dieser Reihe gibt er Werkzeuge an die Hand, die das Unschoolen – Freilernen – erleichtern und beantwortet Fragen, die entstehen.
LEO BABAUTA

Rezensionen
Susanne Garsoffky & Britta Sembach: Die Kümmerfalle Magdalena Stampfer: Lasst die Kinder in Ruhe – Selbstbestimmt zum Familienglück

Lebenslanges Lernen und Scham
Ein Kommentar von Ruth Abraham